Oilskin und Dry Oilskin

Unterschied zwischen Oilskin und Dry Oilskin.

Ursprünglich kennt man den Oilskin -Stoff aus der Seefahrt. Aus diesem Stoff wird wetterfeste Kleidung für Seeleute genäht. Ganz bekannt der typisch gelbe Regenmantel.

Die Stoffe eignen sich aber auch wunderbar, um äußerst stabile und wasserabweisende Taschen zu nähen. 

Oilskin hat gleich 3 herausragende Eigenschaften:

  • wasserabweisend
  • charakteristisch für seinen Used-Look
  • weich im Griff

Aber was ist jetzt eigentlich der Unterschied zwischen Oilskin und Dry Oilskin?

Oilskin Stoff ist sehr griffig und robust, wird aber nach der Zeit stetig weicher. 

Die Oberfläche sieht in einem bestimmten Winkel äußerst lebendig aus und durch die Verwendung der Tasche entstehen die typischen Used Look Knicke die nochmals die Einzigartigkeit dieses Stoffes hervorheben. 

Oilskin hat eine leicht ölige Oberfläche. Dieses Wachs "zieht" auch leicht in die Ledergriffe der Stricktasche, pflegt diese und macht sie geschmeidig. Das ist kein Qualitätsmangel, sondern so gewollt. 

 

Dry Oilskin hat eine matte Oberfläche, glänzt nicht so schön, wie Oilskin. 
Die Oberfläche ist trocken. 

Auch bei Taschen aus diesem Stoff entstehen durch die Verwendung leichte Knicke und ergeben einen Used-Look.

Pflege:

Projekttaschen aus diesen Stoffen dürfen NICHT in die Waschmaschine. 

Bitte nicht lange an sonnigen Orten stehen lassen, da sich das Wachs lösen kann. Sitzheizungen und Fußbodenheizungen sind ebenfalls zu vermeiden. 

Flecken können mit kaltem Wasser und einer weichen Bürste oder Lappen vorsichtig entfernt werden. Bitte nicht zu fest reiben.